«Allmählich beginne ich zu erkennen, wie man reisen soll um Nutzen daraus zu haben. Am meisten hat man sich von der Sucht zu hüten, alles sehen zu wollen, (...); wenig sehen und dies gründlich zu studieren, das ist das Wahre.»

Der 21-jährige Architekt Friedrich Bluntschli (1842-1930), Poly-Student, nach einer Studienreise (1863. Zu Fuss über den Gotthard) in das Tessin und nach Mailand. Zitiert nach: Hans Bluntschli, „Lehr- und Wanderjahre des Architekten Alfred Friedrich Bluntschli, 1842-1930“, in: 109. Neujahrsblatt der Gelehrten Gesellschaft, Zürich/Baer & Co, 1946, S.23.